Hallo Torsten,
Post by Torsten SaathoffWer nutzt Jana als Mail-Server und setzt auch einen
Spam-Filter direkt auf dem Server ein?
Ich.
Post by Torsten SaathoffWelcher ist es und wie wird er parametriert?
Also ich benutze einmal eine alte Spam-Version also Junkfilter, d.h., Mail
auf der Blacklist werden von Jana direkt gelöscht und kommen gar nicht erst
beim User an. Nützlich z.B. für WEB.DE-Newsletter usw. :-)
Konfiguriert wird das ganze unter E-Mail --> POP3-Server --> Extra
Parameter.
Wenn Bedarf besteht, kann ich dir auch gern meine Blacklist zukommen lassen
(bitte anmailen - Signatur beachten!)
Dies bildet jedoch lediglich die dritte Abwehrstufe. Der erste Spam-Filter
ist bereits bei den eMai-Providern (Web.de, gmx, etc.).
Der Hauptfilter ist bei mir Spampal for Windwos (http://www.spampal.org).
Der ist sozusagen ein zusätzlicher Mailserver zwischen Jana und dem
Internet und läuft auf dem selben Rechner (wirkt sich aber nur auf's
Abholen der Mails aus, versenden tut nach wie vor Jana). Jana startet die
Pop3-Anfrage an Spampal, dieser holt daraufhin die Mails beim Provider ab,
prüft sie anhand einschlägiger (konfigurierbarer) DNSBLs auf SPAM und
leitet sie dann an Jana weiter. Vorteil ist, dass man sich keine eigene
Blacklist erstellen muss sondern öffentlich zugängliche benutzt. Bei mir
kommt nur noch äußerst selten Spam an, Fehlalarme sind auch selten geworden
(nach einer gewissen "Lernphase"). Spam-Mails können wahlweise direkt
gelöscht oder nur als Spam markiert (im Header und **SPAM** im Betreff) und
dann weiter verarbeitet werden. Ich z.B. lasse KMail die Mails mit **SPAM**
im Betreff in einen extra Ordner verschieben, andere User hier im Netz
leiten sie sozusagen direkt nach /dev/null :-)
Die Pop3-Konfiguration ist sehr einfach, da man Spampal selbst nciht ncoh
einmal alle Provider angeben muss. In Jana gibt man einfach die
Spampal-Adresse als Zielserver an (z.B. 127.0.0.1:111 - Achtung! 110 ist
vom Jana-Pop3 belegt!). Den Mailserver des Providers übergibt man zusammen
mit dem Benutzernamen nach dem Schema ***@example.com oder auch
***@example.com@example.com, falls der Provider die volle Maildresse zur
Authentifikation verlangt. Nähere Hinweise finden sich auch in der gut
verständlichen Dokumentation.
HTH,
Thomas
--
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